Mofarennen

Wenn die Damen und Herren des Mittelalters noch mal wild werden, dann erinnern sie sich an die tolle Mofazeit mit 15 Jahren. Und in gemütlicher Runde kam dann auch gleich die Schnapsidee:

Wir machen ein Mofarennen im Freundeskreis.

Gelände war vorhanden, noch fix ne Mofa besorgt, geschraubt, frisiert, getunt wie in alten Tagen und dann geht es los, in der »Grünen Hölle zu W…!« Schnell noch nen Teamnamen erfunden wie »Volles Rohr«, »Mörder-Garellie«, »Die wilden Kerle«, »Räudige Rasenmäher«, »MP4-Monster« usw., Start um 10 Uhr.

Mit einem LE MANS Start wurde das erste private Mofarennen eröffnet. Es ging über sechs Stunden, also bis 16 Uhr. Das Reglement erlaubte Mofa-Motor mit Pedale, Rahmen egal, Team besteht aus zwei Fahrern. Mitzubringen war: Selbstverpflegung, Mülleimer, Plane und natürlich viel Enthusiasmus.

Die Rennsemmeln heulten über die Strecke, in der Boxengasse wurde gehämmert, geschweißt und geschraubt und weiter ging es, entscheidend sind die Rundenzahlen. 16 Uhr: Mann und Material haben es geschafft, sind krumme-Lahm und Gräten-breit.

Noch heute, nach zehn Jahren haben wir immer noch Spaß an unserem Mofarennen im Freundeskreis.

Es ist jedes Jahr ein Highlight, das Gelände hat sich geändert, die Mofas wurden weiter entwickelt und wir fanden eine neue Strecke in der »Kieskuhle zu H… von P….«.

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